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innovativ & lebendig

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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Dass Straßen nicht mehr „am Reißbrett entworfen“ werden, soll nicht zum Nachteil sein. Denn in Methoden wie denen des Maschinellen Lernens läge die Zukunft, so Dr.-Ing. Paul Gustav Bolz. Ab dem 1. September wird er diese als Professor für Verkehrswegebau an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) in Forschung und Lehre mitgestalten.

Das Forschungsgebiet des Straßenbauexperten umfasst Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt und Beton. Seine Tätigkeiten beinhalten neben Modellierung und Simulation auch die Weiterentwicklung der Dimensionierungs- beziehungsweise Vermessungsverfahren. Ein besonderes Augenmerkt legt Bolz jedoch darauf, Methoden des Maschinellen Lernens in den Verkehrswegebau zu implementieren.

Von seiner ganzheitlichen Sichtweise und stetem Wissensdrang nach aktuellen Entwicklungen und Errungenschaften werden auch seine Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik profitieren. Über die fachlichen Kompetenzen hinaus können diese immer ein offenes Ohr von ihm erwarten: „Ein gesundes Lehrklima entsteht meiner Ansicht nach vor allem durch die gegenseitige Kommunikation und nicht durch einseitigen Frontalunterricht“.

Als Meilensteine seiner Karriere nennt Bolz die Promotion an der Technischen Universität Dresden (TUD) sowie zwei leitende Positionen, die der 33-Jährige bereits in seiner jungen Karriere vorweisen kann. Dazu zählen die Leitung der Arbeitsgruppe Betonbauweisen, zugehörig zur Professur für Straßenbau an der TUD, sowie die Bereichsleitung Forschung und Entwicklung im Ingenieursunternehmen Uhlig & Wehling GmbH. Den Schritt von Sachsen nach Bayern mache er nun, da die THD ein ausgezeichnetes Forschungs- und Lehrprofil mit hohem Praxisbezug vorzuweisen habe und hervorragend mit weiteren Forschungsinstituten verknüpft sei. Besonders in Kooperation mit der THD-Fakultät Angewandte Informatik sähe er ein großes Potenzial für Wissenstransfer und Forschung.

Auch privat ist der neue Professor stets aktiv. So engagiert er sich in Arbeitskreisen und Fachtagungen des Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. sowie des Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure im Freistaat Sachsen e.V. Einen Ausgleich zu fachlichen Aktivitäten findet er im Sport oder in der Natur, aber auch im Probenraum mit seiner Metalband.

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Zum 1. September bekommt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit Prof. Daniel Volk einen Experten für Spieleentwicklung. Dieser wird als Nachwuchsprofessor für Kreative Technologien und Spielentwicklung an der Fakultät Angewandte Informatik am Campus in Deggendorf lehren.

Daniel Volk ist Experte für die technischen und organisatorischen Aspekte der Spieleentwicklung und anderer kreativer Anwendungsfälle digitaler Technologie. Dass er sich auf diesen Bereich spezialisieren wird, war für den gebürtigen Unterfranken nicht immer klar. Als Offizier bei der Bundeswehr absolvierte er ein Informatikstudium und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) tätig. In dieser Zeit fiel die Entscheidung, sich beruflich auf das Themenfeld Game Development einzulassen, welches ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.

Nach zwölf Jahren bei der Bundeswehr sammelte Daniel Volk als Entwicklungs- und Agenturleiter im Digitalbereich von Ravensburger praktische Erfahrung bei dem weltweit tätigen Spielehersteller. Anschließend war er als Consultant und Interim-Manager im Startup-Umfeld tätig. Für den Masterstudiengang Gründungsorientierte Spiele Entwicklung, in dem Daniel Volk lehren wird, also perfekte Voraussetzungen.

Dass er sein Lieblingsthema an der THD nun in Lehre und Forschung vertreten kann freut den Nachwuchsprofessor besonders. Die Praxisnähe und familiäre Atmosphäre bei gleichzeitig internationalem Flair sind ein weiteres Plus. Dass die Deggendorfer Hochschule gründungsorientiert ist, spielt dabei ebenfalls eine Rolle, denn Daniel Volk setzt auf einen starken Praxisbezug und unterstützt die Studierenden gerne bei deren Gründungsvorhaben.

In seinem Forschungsgebiet der Kreativen Technologien und Spieleentwicklung geht Daniel Volk auf verschiedene Ansätze der Spieleentwicklung ein. Dies umfasst Techniken zur Effizienzsteigerung, wie die Auslagerung von Entwicklungsarbeiten an Hobbyentwickler mit Hilfe von einfach zu bedienenden Game Authoring Tools. Auch die Automatisierung bei der Erstellung und Platzierung von Spielinhalten durch Algorithmen ist ein Thema. Daneben verschmelzen neue, hybride Spieleerfahrungen das Medium Spiel mit anderen Technologien oder Medien.

Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung in dem Bereich kann Daniel Volk als Nachwuchsprofessor an der THD viel bewegen: Durch Mitarbeit in der Weiterentwicklung von Studiengängen wie vor allem des Masterstudiengangs Gründungsorientierte Spiele Entwicklung oder auch durch Etablierung des Themenfeldes in der Forschung. Dabei freut er sich schon auf den Austausch innerhalb der Fakultät als auch auf übergreifende Kooperationen an der THD.

Die Leidenschaft für Spiele zieht Daniel Volk auch privat in ihren Bann. In seiner Freizeit spielt er selbst. Dabei stehen in letzter Zeit vor allem Story-getriebene Rollenspiele und Runden-basierte Strategiespiele auf dem Plan.

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Eine Woche lang lebt, denkt und arbeitet eine Gruppe von 25 Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), Fakultät für Elektrotechnik und Medientechnik, mitten im Nationalpark Bayerischer Wald. Im Rahmen der Projektlehrveranstaltung „Kreativität“ tauchen sie vollständig in die Natur ein – und lassen sich vom Rhythmus des Waldes, den Stimmungen des Lichts und den Geräuschen der Umgebung inspirieren. Das Ergebnis: ein Tag, an dem das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal selbst zur Bühne wird. 

Das Motto: „nexus – im Bann des Waldes“

Der Wald ist seit Jahrhunderten ein Raum voller Gegensätze – er schenkt Geborgenheit und weckt zugleich ein Gefühl von Geheimnis. „nexus“ beschreibt den Punkt, an dem Natur, Technik und Ideen miteinander verschmelzen. Genau diesen Moment suchen die Studierenden in ihren Werken: Sie installieren Projektionen, in denen sich Baumstrukturen in digitale Muster verwandeln, lassen interaktive Lichtspiele entstehen, die auf Bewegungen der Besucherinnen und Besucher reagieren, oder setzen KI-gestützte Bilder ein, die mythische Waldfiguren neu interpretieren. Jeder Raum im Haus zur Wildnis erhält dadurch eine eigene Atmosphäre – mal leise und kontemplativ, mal kraftvoll und visuell überwältigend.

Lernen im Dialog mit Ort und Publikum

Das Projekt ist fest in das Studium integriert. In Workshops und Einzelcoachings verfeinern die Studierenden nicht nur ihre technischen Fähigkeiten, sondern auch ihr Verständnis von Kreativität. Sie experimentieren mit Spielfreude, Mut, Achtsamkeit und Teamgefühl. Sie nutzen Storytelling, um ihre Ideen nachvollziehbar und berührend zu präsentieren. Sie üben, unter realen Bedingungen zu arbeiten – mit den räumlichen Gegebenheiten, den Reaktionen der Gäste und den Herausforderungen eines Live-Events. Das Besondere: Die Präsentation ist nicht das Ende, sondern Teil des kreativen Prozesses. Die Besucherinnen und Besucher geben unmittelbares Feedback, verweilen bei einer Installation, stellen Fragen und inspirieren damit neue Gedanken.

Stimme aus dem Projekt

„Wir haben mit unseren Filmaufnahmen versucht den Wald ungefiltert wiederzugeben“, berichtet Kjell P. „Als Waldkinder von klein auf verleihen wir dem Nationalpark mit unserem Projekt eine Stimme. Das verändert den Blick auf die Natur – und auf uns selbst.“

Kooperation mit dem Nationalpark

Die enge Zusammenarbeit mit dem Haus zur Wildnis macht das Projekt zu einem Erlebnis, das über den Studienrahmen hinausreicht. Gäste entdecken den Ort neu, sehen Naturthemen durch die Augen einer jungen Generation und erleben, wie Kunst und Wissenschaft im Austausch stehen.

Ein Tag – viele Perspektiven

Am Samstag, den 16. August, ab 15 Uhr öffnen sich die Türen für das Publikum. Wer das Haus zur Wildnis betritt, wandert nicht nur durch ein Besucherzentrum, sondern durch eine temporäre, lebendige Kunstlandschaft, in der sich der Geist des Waldes in Licht, Klang und Bild spiegelt.