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innovativ und lebendig

Die Technische Hochschule Deggendorf bietet Ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten:

  • Finden Sie die Studierenden und Absolventen, die ideal zu Ihrem Unternehmen und Ihren offenen Stellen passen.
  • Unterstützen Sie Studierende als Mentor oder Förderer.
  • Arbeiten Sie mit der Technischen Hochschule Deggendorf bei Seminaren und Projekten zusammen.
  • Profitieren Sie als Kooperationspartner von den Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung einer Technischen Hochschule.
  • Nutzen Sie die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Deggendorf für Ihre Events und Veranstaltungen.

 

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Werden Sie deshalb noch heute Kooperationspartner des Career Service - wir freuen uns auf Sie!

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Ein ganz besonderer Gast in Deggendorf: Prof. Chris Lim vom Massachusetts General Hospital (MGH) und der Harvard Medical School in Boston, besuchte im Rahmen der bestehenden Partnerschaft die Technische Hochschule Deggendorf (THD), um das Physician Assistant (PA)-Programm unter Leitung von Prof. Dr. Thiha Aung inhaltlich und strategisch weiterzuentwickeln. Prof. Lim lehrt in den USA Humanmedizin und ist im Physician Assistant (PA) Programm seiner Universität aktiv.

„Der Besuch dient einerseits dem fachlichen Austausch, aber natürlich auch der Unterstützung beim Konzept und beim weiteren Aufbau unseres Studiengangs Physician Assistant“, erklärt THD-Professor Aung. Die internationale Ausrichtung des Programms werde weiter gestärkt und ein direkter Wissenstransfer zwischen den renommierten Ausbildungsstätten in Boston und Deggendorf ermöglicht.

Bereits im April 2025 hatten THD-Präsident Prof. Waldemar Berg und Aung die Harvard Medical School und das MGH Institute of Health Professions in Boston besucht. Im Rahmen dieser Delegationsreise war ein Memorandum of Understanding (MOU) zwischen der THD und dem MGH Institute unterzeichnet worden. „Dieses bildet nun die Basis für eine vertiefte akademische Zusammenarbeit“, betont Berg. „Der rege Austausch mit unseren Partnern in Boston trägt auch erste Früchte. Er ermöglicht uns, das PA-Programm an der THD auf höchstes internationales Niveau zu heben."

Prof. Aung berichtet, „dass am 14 November zwei Studierende des PA-Studiengangs der THD nach Boston reisen, um dort Einblicke in die Praxis des Physician Assistant-Berufs in den USA zu gewinnen.“ Sie werden vier Wochen in den USA bleiben. Darüber hinaus werde auch Laura Lemberger, PhD-Studentin in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Aung am Institute for Medical Sciences and Engineering, im November einen Aufenthalt an der Harvard Medical School absolvieren, um die Zusammenarbeit zwischen Boston und Deggendorf weiter zu vertiefen.

„Mit solchen neuen Partnerschaften und Austauschprogrammen setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserem Bestreben, international anerkannte Programme im Bereich Gesundheitswissenschaften und Medizin zu etablieren und unsere globale Vernetzung konsequent auszubauen“, ergänzt Präsident Berg und unterstreicht damit zugleich den großen Mehrwert solcher Aktivitäten für die Studierenden der THD.

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Ende Oktober hatten Elisabeth Lichtenberger und Lya-Sophie Gaschler im Rahmen des Physician Assistant Programms der Weill Cornell University die außergewöhnliche Gelegenheit, ein zweiwöchiges Praktikum am renommierten NewYork-Presbyterian Weill Cornell Medical Center zu absolvieren. Beide studieren im siebten Semester Physician Assistant an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und hatten sich durch ihr besonderes Engagement im Studium für das Austauschprogramm qualifiziert, das von Studiengangsleiter Prof. Dr. Thiha Aung initiiert worden ist.

Die beiden Studentinnen durften zunächst an einer Unterrichtseinheit einer sogenannten Masterclass-Rotation teilnehmen. Die Masterclass ist in den USA Teil des letzten Ausbildungsjahres zum Physician Assistant (PA) und soll die Studierenden intensiv auf den Berufsalltag vorbereiten. Anschließend stand das Hospitieren auf der Station für Nieren- und Pankreastransplantationen im Rahmen des sogenannten Observation Programms auf dem Plan. „Während unserer Rotation haben wir nicht nur das amerikanische Gesundheitssystem besser kennengelernt, sondern auch erlebt, wie stark das Berufsbild des Physician Assistant in den USA bereits seit über 50 Jahren etabliert und fest in die medizinischen Teams integriert ist“, berichten Lichtenberger und Gaschler.

Einblicke in interprofessionelle Teamarbeit in amerikanischen Kliniken

Die beiden angehenden PAs aus Deggendorf erhielten am Weill Cornell Medical Center umfassende Einblicke in die stationäre Versorgung von Patientinnen und Patienten. Daneben lernten sie die Abläufe und Methoden im NewYork-Presbyterian David H. Koch Center kennen, das auf die ambulante Betreuung spezialisiert ist, und nahmen an multidisziplinären Teammeetings teil. Besonders beeindruckt zeigten sich die beiden Praktikantinnen von der engen Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen. In den USA gehören nämlich unter anderem auch Expertinnen und Experten für Pharmakologie oder Ernährung, sogenannte Nutritionists, selbstverständlich zu einem interprofessionellen Team dazu.

Ein besonderes Highlight für Lichtenberger und Gaschler war die Teilnahme an einer Nierentransplantation, bei der das Operationsteam die Abläufe detailliert erklärte und den Studentinnen tiefgehende Einblicke in die chirurgische Praxis ermöglichte. „Die Physician Assistants vor Ort haben uns großartig betreut, uns vieles gezeigt und erklärt – eine einmalige Lernerfahrung“, berichtet Lya-Sophie Gaschler. Neben den intensiven fachlichen Eindrücken blieb auch Zeit, die Stadt New York etwas zu erkunden. „Diese zwei Wochen waren in jeder Hinsicht unvergesslich – sowohl beruflich als auch persönlich“, ergänzt Elisabeth Lichtenberger.

Persönliche Erfahrungen und geplanter Gegenbesuch

Bald  wird es im Rahmen der Kooperation mit der Weill Cornell University auch einen Gegenbesuch geben: Ebenfalls zwei Studentinnen werden nach Deggendorf kommen, um ihre eigenen Erfahrungen zu teilen und gemeinsam in den Austausch zu gehen. Als erste Studentinnen der TH Deggendorf, die am PA-Programm der Weill Cornell University teilnehmen durften, haben Lichtenberger und Gaschler nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch den Grundstein für die zukünftige Kooperation zwischen der THD und dem Weill Cornell Medical College gelegt. „Wir sind unglaublich dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften, und hoffen, damit den kommenden PA-Generationen in Deggendorf den Weg für weitere Praktika in New York zu ebnen“, betonten beide Studentinnen abschließend.

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Nicht immer läuft im Studium alles perfekt und es beginnt die Suche nach Alternativen. Für diesen Fall hat die Technische Hochschule Deggendorf (THD) nun zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit, der Ausländerbehörde und dem Regionalmanagement des Landratsamtes Deggendorf das Projekt „ReStart EDU2WORK | Turning study challenges into career opportunities“ ins Leben gerufen.

Internationalen Studienabbrechern neue Perspektiven geben

Der Fokus des Projekts liegt auf Sudienabbrechern, genauer gesagt, internationalen Studierenden, die sich im Studium an der THD schwer tun oder sogar einen Studienabbruch in Betracht ziehen. In diesem Fall bietet ihnen das Netzwerk von THD, Bundesagentur für Arbeit, Ausländerbehörde und Regionalmanagement eine umfassende Beratung zu Chancen in der Region. Die Möglichkeiten sind hier vielfältig. Neben einem Einstieg als Fachkraft oder dem Wechsel des Studiengangs, bieten sich mit einem dualen Studium oder einer Berufsausbilung hervorragende Möglichkeiten, direkt in den regionalen Arbeitsmarkt einzusteigen. Ziel des Projekts ReStart EDU2WORK ist es, die Integration der internationalen Studierenden in den Arbeitsmarkt zu erhöhen. So erhalten die jungen Menschen eine ausgezeichnete Alternative zum Studium und die heimische Wirtschaft profitiert von motiviertem Fachpersonal, was der Bildungsregion Niederbayern zu Gute kommt.

Durch Beratung und Netzwerk ans Ziel

Künftig werden im Zuge des Projekts regelmäßig Beratungstermine an der THD angeboten. Dort bekommen Studierende durch die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, der Ausländerbehörde und dem Regionalmanagment des Landkreises Deggendorf die bestmöglichen Chancen aufgezeigt und ihnen werden die verschiedenen Alternativen ausführlich und umfassend vorgestellt.